Jutta Speidel fragt: „Was wäre, wenn…?“ – Ein Abend voller Lachen, Tränen und Lebenslust im Theater im Park
Bad Oeynhausen. Von wegen Ruhestand! Jutta Speidel, Deutschlands charmanteste TV-Nonne und Serienliebling, zeigt mit 71 Jahren mehr Bühnenpower als so mancher Jungstar. Am Freitag, den 21. November, um 19.30 Uhr bringt sie ihre musikalische Lesung „Amaryllis (Was wäre, wenn…)“ ins Theater im Park – und verspricht einen Abend, der unter die Haut geht.
Clownin statt Schauspielerin? Valerie statt Jutta?
Was wäre, wenn… wir unser Leben noch einmal ganz anders denken könnten? Diese Frage stellt sich nicht nur jeder von uns irgendwann – auch Jutta Speidel hat sie sich gestellt. Und wie! In ihrem Roman „Amaryllis“ schickt sie ihr Alter Ego Valerie, eine Clownin mit Herz und Tiefgang, auf eine Achterbahnfahrt durch ein Leben voller Liebe, Schmerz, Verzicht und Versöhnung.
Valerie ist nicht Jutta – aber sie könnte es sein. Geboren 1954, wie die Autorin selbst, stolpert sie durch ein Leben, das nicht immer geradeaus verläuft. Und genau das macht es so spannend. Denn wer kennt sie nicht, diese kleinen und großen „Was-wäre-wenn“-Momente, die uns nachts wachhalten oder zum Träumen bringen?
Zwischen Tasten, Tönen und Träumen
Begleitet wird Speidels Lesung von der wunderbaren Antonia Feuerstein (Gesang) und dem einfühlsamen Peter Rodekuhr am Klavier. Gemeinsam schaffen sie eine Atmosphäre, die zwischen Gänsehaut und breitem Grinsen pendelt – mal melancholisch, mal augenzwinkernd, immer mit Herz.
Lebensklug, frech und voller Hoffnung
Jutta Speidel wäre nicht Jutta Speidel, wenn sie nicht auch eine Botschaft im Gepäck hätte: „Bleibt offen für neue Wege – egal wie alt ihr seid!“ Ihr Rezept gegen Resignation? Unkonventionelles Denken, Großzügigkeit, Vertrauen und – ganz wichtig – Verzeihen.
Ein Abend mit Jutta Speidel ist wie ein gutes Glas Rotwein: warm, ehrlich, ein bisschen frech – und mit langem Nachhall. Wer also Lust hat auf eine Reise durch gelebte und ungelebte Leben, sollte sich diesen Termin rot im Kalender anstreichen.
Theater im Park, Freitag, 21. November, 19.30 Uhr – Taschentücher und Lachmuskeln nicht vergessen!
